Seceda Wanderung: Von St. Ulrich über den Broglessattel und durch die Panascharte auf die Seceda
Der Sommer ist da, die Sonne scheint, es ist endlich wieder Wanderzeit! Dieses Mal möchten wir dich auf eine unserer…
Auf dieser Seite haben wir all unsere Tipps und Informationen für eine individuelle Mietwagen oder Wohnmobil Rundreise durch Südtirol und die Dolomiten für dich zusammengefasst. Wir sind drei Wochen mit dem Mietwagen durch Österreich, Südtirol und die Dolomiten gefahren und haben die schönsten Ecken erkundet. Vom berühmten Pragser Wildsee zu den majestätischen Drei Zinnen, den Wiesenlandschaften auf der Seceda bis zu urigen Hüttenübernachtungen. Südtirol und die Dolomiten sind ein wahres Paradies für Outdoor-Fans, Fotografen & Wanderer.
Wir hoffen dir mit unseren Beiträgen bei deiner Reiseplanung helfen zu können. Du findest hier unsere Route durch Südtirol, alle Kosten inklusive Mietwagen im Detail, unsere persönlichen Highlights aus der Natur und den Nationalparks, sowie ein paar grundsätzliche Infos zur Region mit kleinen Tipps und Tricks für deine Reisevorbereitung. Viel Spaß bei deiner Italien Reiseplanung:
Südtirol liegt buchstäblich mittendrin. Zwischen Österreich und der Schweiz in Norditalien, zwischen mediterranen Landschaften und hohen schneebedeckten Berggipfeln, zwischen der deutschen und italienischen Sprache. In keiner Gegend Italiens sind die Kontraste auf so kleinem Raum größer. Südtirol ist mit 300 Sonnentagen im Jahr ein wahres Paradies für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten.
Genauso abwechslungsreich wie die Natur ist auch die Geschichte Südtirols. Schon Ötzi, die berühmteste Gletschermumie der Welt, hat uns einen Einblick in die Besiedlung der Region um 3000 vor Christus gegeben. Die Herrschaft wechselte über die Jahrhunderte von Römisch, zu Österreichisch und schließlich seit Ende des zweiten Weltkrieges zu Italienisch. Eine Landschaft und Kultur, die so vielseitig ist, das man seinen Urlaub nicht nur an einem Ort verbringen sollte.
Wenn du vor hast, eine Hüttenwanderung zu machen oder einfach nur so eine Nacht auf dem Berg verbringen möchtest, ist es in der Hauptsaison unbedingt notwenig, vorher zu reservieren. Die Hüttensaison geht von Ende Mai bis Anfang Oktober. Da die Hütten meist sehr abgelegen im Berg liegen und nicht über Internet verfügen, muss die Reservierung telefonisch oder per Mail erfolgen. Es kann durchaus ein paar Tage dauern, bis du eine Antwort bekommst. Die fehlende Internetverbindung führt auch dazu, dass auf den meisten Hütten nur mit Bargeld gezahlt werden kann. Informiere dich vorher also, was auf deine Unterkunft zutrifft.
Auch Hotelübernachtungen oder private Unterkünfte sollten in der Hauptsaison unbedingt vorgebucht werden. Besonders an den touristischen Orten wie den Drei Zinnen, dem Pragser Wildsee oder der Seiser Alm ist die Auswahl oft nicht groß und die schönen Unterkünfte schnell vergriffen. Wir haben unsere Unterkünfte ausschließlich bei Airbnb oder booking.com gebucht und waren immer sehr zufrieden.
Leider ist das Übernachten mit einem Camper nur auf Campingplätzen erlaubt und nicht wie in Skandinavien auch auf ausgewählten Freiflächen. Es werden teilweise hohe Strafen aufgerufen. Wer in der Hauptreisezeit also mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte auch hier besser vorher seine Übernachtungen planen.
Offiziell gilt die gleiche Regelung auch für das Wildzelten. Ein ungeschriebenes Gesetz ist jedoch: Wenn du dein Zelt irgendwo unauffällig in den Bergen aufstellst und dich ruhig verhältst sowie deinen Müll wieder mitnimmst, wirst du im Zweifel wenig Probleme bekommen. Dieses gilt jedoch nicht in der Nähe von Wohnhäusern, privatem Gelände oder touristischen Einrichtungen.
Südtirol ist definitiv zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Von einem warmen Sommer mit bis zu 35 Grad bis hin zu kalten, schneereichen Wintern kannst du hier alles erleben. Geschützt von alpinen Bergketten und geprägt vom südlich-mediterranen Klima kommt es nur selten zu extremen Wetterumstürzen.
Sommer – Wer den heißen Sommertagen entfliehen möchte, sollte eine Reise zwischen Mai und Juni oder September und Oktober planen. Doch auch an heißen Tagen im Hochsommer finden sich genug Möglichkeiten zur Abkühlung. In kurzer Zeit ist man mit der Seilbahn oder zu Fuß auf einem der unzähligen Gipfel und somit auf einer Höhe, in der auch im Sommer ein kühles Lüftchen weht. Ebenfalls beliebte Wanderziele sind die türkis-blauen Bergseen oder grünen, dichten Wälder, die knapp 70% der Landschaft ausmachen.
Winter – In den Wintermonaten, besonders von Dezember bis Februar, zeigt sich Südtirol als wahres Paradies für Wintersportler aller Art. Egal ob beim Schneeschuhwandern, Rodeln oder Skifahren, hier kommt jeder auf seine Kosten. In den Skigebieten der Region gibt es quasi Schneegarantie, sodass einem Aktivurlaub im Winter nichts im Wege steht. Fotografen kommen besonders in den Dolomiten auf ihre Kosten, wenn der Schnee die spitzen Felsformationen in einmalige Fotomotive verwandelt.
Uns hat es zum Anfang der wärmeren Jahreszeit nach Südtirol verschlagen und wir sind noch immer begeistert. Die Temperaturen sind warm aber angenehm, die Sonne scheint so gut wie jeden Tag und die Natur ist noch nicht so überlaufen wie in der absoluten Hochsaison. Die Berghütten haben zudem bereits die Sommersaison eingeläutet, sodass einem frischen Bier nach einer langen Wanderung nichts mehr im Weg steht. Auch zum Zelten ist es mittlerweile warm genug. Also warum nicht mal eine Nacht mit Blick auf die Drei Zinnen in den Schlafsack kuscheln?
Südtirol hat sowohl deutsche-österreichische, als auch italienische Einflüsse. Etwa 70% der Bevölkerung spricht Deutsch, etwa 25% Italienisch und ca. 5% Ladinisch, eine altrömische Sprache aus der Zeit der römischen Herrschaft in Südtirol.
Besucher aus dem Schengen-Raum benötigen zur Einreise kein Visum, lediglich einen gültigen Reisepass. Nicht-Schengen-Mitglieder und Länder außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums müssen eventuell ein Besuchervisum beantragen.
Jahreszeitenunabhängig gibt es viele Möglichkeiten der Anreise:
In Südtirol wird mit Euro & Cent gezahlt. Die Kartenzahlung mit Visa oder Mastercard ist in Geschäften und Unterkünften meistens möglich, es ist jedoch ratsam, auch immer etwas Bargeld dabei zu haben.
Südtirol liegt buchstäblich mittendrin. Zwischen Österreich und der Schweiz in Norditalien, zwischen mediterranen Landschaften und hohen schneebedeckten Berggipfeln, zwischen der deutschen und italienischen Sprache. In keiner Gegend Italiens sind die Kontraste auf so kleinem Raum größer. Südtirol ist mit 300 Sonnentagen im Jahr ein wahres Paradies für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten.
Genauso abwechslungsreich wie die Natur ist auch die Geschichte Südtirols. Schon Ötzi, die berühmteste Gletschermumie der Welt, hat uns einen Einblick in die Besiedlung der Region um 3000 vor Christus gegeben. Die Herrschaft wechselte über die Jahrhunderte von Römisch, zu Österreichisch und schließlich seit Ende des zweiten Weltkrieges zu Italienisch. Eine Landschaft und Kultur, die so vielseitig ist, das man seinen Urlaub nicht nur an einem Ort verbringen sollte.
Wenn du vor hast, eine Hüttenwanderung zu machen oder einfach nur so eine Nacht auf dem Berg verbringen möchtest, ist es in der Hauptsaison unbedingt notwenig, vorher zu reservieren. Die Hüttensaison geht von Ende Mai bis Anfang Oktober. Da die Hütten meist sehr abgelegen im Berg liegen und nicht über Internet verfügen, muss die Reservierung telefonisch oder per Mail erfolgen. Es kann durchaus ein paar Tage dauern, bis du eine Antwort bekommst. Die fehlende Internetverbindung führt auch dazu, dass auf den meisten Hütten nur mit Bargeld gezahlt werden kann. Informiere dich vorher also, was auf deine Unterkunft zutrifft.
Auch Hotelübernachtungen oder private Unterkünfte sollten in der Hauptsaison unbedingt vorgebucht werden. Besonders an den touristischen Orten wie den Drei Zinnen, dem Pragser Wildsee oder der Seiser Alm ist die Auswahl oft nicht groß und die schönen Unterkünfte schnell vergriffen. Wir haben unsere Unterkünfte ausschließlich bei Airbnb oder booking.com gebucht und waren immer sehr zufrieden.
Leider ist das Übernachten mit einem Camper nur auf Campingplätzen erlaubt und nicht wie in Skandinavien auch auf ausgewählten Freiflächen. Es werden teilweise hohe Strafen aufgerufen. Wer in der Hauptreisezeit also mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte auch hier besser vorher seine Übernachtungen planen.
Offiziell gilt die gleiche Regelung auch für das Wildzelten. Ein ungeschriebenes Gesetz ist jedoch: Wenn du dein Zelt irgendwo unauffällig in den Bergen aufstellst und dich ruhig verhältst sowie deinen Müll wieder mitnimmst, wirst du im Zweifel wenig Probleme bekommen. Dieses gilt jedoch nicht in der Nähe von Wohnhäusern, privatem Gelände oder touristischen Einrichtungen.
Südtirol ist definitiv zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Von einem warmen Sommer mit bis zu 35 Grad bis hin zu kalten, schneereichen Wintern kannst du hier alles erleben. Geschützt von alpinen Bergketten und geprägt vom südlich-mediterranen Klima kommt es nur selten zu extremen Wetterumstürzen.
Sommer – Wer den heißen Sommertagen entfliehen möchte, sollte eine Reise zwischen Mai und Juni oder September und Oktober planen. Doch auch an heißen Tagen im Hochsommer finden sich genug Möglichkeiten zur Abkühlung. In kurzer Zeit ist man mit der Seilbahn oder zu Fuß auf einem der unzähligen Gipfel und somit auf einer Höhe, in der auch im Sommer ein kühles Lüftchen weht. Ebenfalls beliebte Wanderziele sind die türkis-blauen Bergseen oder grünen, dichten Wälder, die knapp 70% der Landschaft ausmachen.
Winter – In den Wintermonaten, besonders von Dezember bis Februar, zeigt sich Südtirol als wahres Paradies für Wintersportler aller Art. Egal ob beim Schneeschuhwandern, Rodeln oder Skifahren, hier kommt jeder auf seine Kosten. In den Skigebieten der Region gibt es quasi Schneegarantie, sodass einem Aktivurlaub im Winter nichts im Wege steht. Fotografen kommen besonders in den Dolomiten auf ihre Kosten, wenn der Schnee die spitzen Felsformationen in einmalige Fotomotive verwandelt.
Uns hat es zum Anfang der wärmeren Jahreszeit nach Südtirol verschlagen und wir sind noch immer begeistert. Die Temperaturen sind warm aber angenehm, die Sonne scheint so gut wie jeden Tag und die Natur ist noch nicht so überlaufen wie in der absoluten Hochsaison. Die Berghütten haben zudem bereits die Sommersaison eingeläutet, sodass einem frischen Bier nach einer langen Wanderung nichts mehr im Weg steht. Auch zum Zelten ist es mittlerweile warm genug. Also warum nicht mal eine Nacht mit Blick auf die Drei Zinnen in den Schlafsack kuscheln?
Südtirol hat sowohl deutsche-österreichische, als auch italienische Einflüsse. Etwa 70% der Bevölkerung spricht Deutsch, etwa 25% Italienisch und ca. 5% Ladinisch, eine altrömische Sprache aus der Zeit der römischen Herrschaft in Südtirol.
Besucher aus dem Schengen-Raum benötigen zur Einreise kein Visum, lediglich einen gültigen Reisepass. Nicht-Schengen-Mitglieder und Länder außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums müssen eventuell ein Besuchervisum beantragen.
Jahreszeitenunabhängig gibt es viele Möglichkeiten der Anreise:
In Südtirol wird mit Euro & Cent gezahlt. Die Kartenzahlung mit Visa oder Mastercard ist in Geschäften und Unterkünften meistens möglich, es ist jedoch ratsam, auch immer etwas Bargeld dabei zu haben.
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