DÄNEMARK • UNSERE REISETIPPS FÜR EINEN WOHNMOBIL ODER MIETWAGEN ROADTRIP

Wir lieben Dänemark einfach! Wann immer wir aus unserer alten Heimat Hamburg die Möglichkeit hatten für einige Tage raus zu kommen haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind in den Norden gefahren. Dabei musste es nicht immer besonders weit, oder besonders ausgefallen sein. Einfach ein Ferienhaus in den Dünen auf Rømø oder am Henne Strand und schon sind wir glücklich. Über die vergangenen Jahre haben wir das Land aber auch wesentlich intensiver bereist und haben unter anderem einen Camper Roadtrip entlang der Westküste von Süd nach Nord gemacht. Einfach ein Traum!

Auf dieser Seite haben wir all unsere Tipps und Informationen für eine individuelle Dänemark Reise für dich zusammengefasst. Egal ob du nur ein langes Wochenende Zeit hast oder mehrere Wochen. Hier findest du unsere Route zum nachfahren, unsere persönlichen Highlights und eine Kostenübersicht für deine Dänemark Reiseplanung. Dänemark hat einfach so super viel zu bieten!

Also: Fenster runter, Fahrtwind genießen und die Zehen in einigen der schönsten Strände im Norden vergraben!

Dänemark Reiseroute
Dänemark Reisekosten
Dänemark Natur Highlights

Wissenswertes für deine Dänemark Reise

Tipps für günstige Campingplätze

Leider ist das „Wildcampen“, so wie du es vielleicht aus Norwegen oder Schweden kennst, in Dänemark verboten. Du musst dir mit deinem Camper also einen offiziellen Stellplatz für die Nacht suchen. Campingplätze gibt es wirklich im gesamten Land und in einer überdurchschnittlichen Dichte. Viele Womos sind natürlich darauf ausgelegt für einen längeren Zeitraum autark zu stehen. Sprich ohne den Bedarf an täglichem Strom zum kochen, Frischwasser oder Sanitäranlagen. Daher ist ein Campingplatz oft unverhältnismäßig teuer, wenn man all das gar nicht nutzen muss oder möchte.

Für dieses Problem haben wir einen super Tipp für dich: QuickStop-Übernachtung

Darunter versteht man eine Übernachtung mit dem Camper für zwei Personen ohne Stromanschluss. Voraussetzung ist meist eine Ankunft nach 20 Uhr und eine Abreise früher als 10 Uhr. Die Kosten dafür liegen meist zwischen 12,00 und 16,00 €. Eine Übersicht, welche Campingplätze QickStop-Übernachtungen anbieten, bekommst du in nahezu allen Touristeninformationen. Das Quick-Stop-Konzept wurde teilweise auch durch ein Stellplätze-Konzept ersetzt. In diesem Fall gibt es einen speziellen Bereich oder Parkplatz nur für Wohnmobile. Jedoch ohne richtige „Parzelle“.

Naturlagerplätze – Die Alternative zum Wildcampen ohne Fahrzeug

Auch für selbstversorgende Reisende mit dem Zelt gibt es eine super günstige Alternative zu teuren Campingplätzen: Naturlagerplätze

Derzeit gibt es etwa 900 sogenannte Naturlagerplätze in Dänemark. Das sind Plätze mit einfachen Toiletten und fließendem Kaltwasser ausgestatten. Eine Übernachtung kostet nur ca. 3,00 € pro Nacht. Es gibt jedoch einige Beschränkungen für die Nutzung dieser Orte:

  • Es darf maximal zwei Nächte in Folge übernachtet werden
  • Autos, Wohnmobile und Motorräder sind nicht erlaubt
  • Abfall muss wieder mitgenommen werden
  • Offene Feuer sind strengstens verboten

Auf vielen der Naturlagerplätze gibt es sogenannte „Shelter“, einfache Holzkonstruktionen aus drei Wänden zum Schutz. Eine Übersicht über alle vorhandenen Plätze findest du entweder direkt hier, oder im Reiseführer von „Friluftsrådet“. Dieser ist sowohl online, als auch in Touristen-Informationen erhältlich.

Kosten für Ferienhäuser

Ferienhäuser sind bekanntermaßen oft sehr teuer und kommen deshalb für viele Rundreisende nicht in Frage. Außerdem sind die Häuser meistens nur für ganze Wochen buchbar. Was wir dir daher empfehlen können? Die Nebensaison!

In Dänemark gibt es ca. 40.000 vermietete Ferienhäuser. In der Nebensaison sinkt der Preis oft um bis zu 50% und es ist zudem oft gestattet auch nur 2 oder 3 Tage zu bleiben. Für eine Rundreise in der Nebensaison, zum Beispiel ab Ende September, könnte ein Ferienhaus also durchaus eine Überlegung für einen Stopp sein!

Autostrände

Schonmal mit dem Auto über den Strand gefahren und direkt am Wasser geparkt? Die Stühle ausgepackt und den Wellen zugeschaut? Was du vielleicht von St. Peter-Ording kennst ist teilweise auch in Dänemark möglich! Jedoch natürlich nicht grundsätzlich, sondern nur an sogenannten Autostränden. Die berühmtesten findest du auf Rømø und am Vejers Strand. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit und jedes Mal wieder ein absolutes Highlight für uns!

Es gibt wenige Länder, in denen wir sagen würden die Reisezeit ist grundsätzlich „egal“. In Dänemark ist es für uns aber genau so! Nicht, weil das Wetter immer gleichbleibend ist, sondern weil es zu jeder Jahreszeit schön sein kann. Das Motto „Es gibt kein falsches Wetter, sondern nur falsche Kleidung“ ist Dänemark wie auf den Leib geschneidert. Zudem gibt es eigentlich in keiner Jahreszeit eine wirkliche Gut- oder Schlechtwettergarantie. Dennoch haben wir im nachfolgenden die Saisonzeiten einmal für die zusammengefasst.

Saisonzeiten im Überblick:

Hauptsaison

In Dänemark herrscht ein wirklich stark ausgeprägtes Meeresklima mit nur mäßig warmen Sommern und milden Wintern auf. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei gerade einmal 8 Grad. Die touristische Hauptsaison startet meistens Ende Mai und geht bis in den frühen September. In dieser Zeit sind die Temperatur am höchsten und erreichen im August auch mal 25 Grad. Das ist jedoch eher eine Seltenheit. Weder besonders lange und anhaltend warmes Wetter, noch wenig Niederschlag ist in der Hauptsaison garantiert. Die durchschnittliche Zahl an Sonnenstunden liegt zwischen 5 und 6 Stunden und es ist meist windig.

Nebensaison

Eines kann man sagen: Die Nebensaison ist kalt und windig. Von Januar bis April liegt die Temperatur nur selten über 10 Grad und es herrscht kalter Westwind. Nur minimal wärmer ist es im Oktober und November. Der kälteste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 0 Grad.

Feiertage

Bei deiner Reiseplanung solltest du eines unbedingt im Blick behalten. Die Feiertage, egal ob im  Hochsommer oder tiefsten eisigen Winter. Dänemark ist ein Magnet für Feiertags-Urlaub. Die unzähligen Ferienhäuser locken für eine kurze Auszeit in den Dünen oder am Strand. Die Preise sind gleichzusetzen mit der Hauptsaison im Juli / August.

Die für uns beste Reisezeit für einen Roadtrip: Immer!

Wir haben Dänemark schon zu wirklich jeder Jahreszeit bzw. vermutlich in jedem Monat bereist. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Im Sommer kannst du es sicher entspannter draußen und am Strand aushalten und mit Glück auch mal baden gehen. In der Nebensaison ist es dafür deutlich ruhiger, die Preise liegen nur bei der Hälfte und alles ist nochmal viel entspannter. Die Sehenswürdigkeiten sind im Sommer und Winter schön, mal in der Sonne liegend, mal einsam und „Moody“. Außerdem: Was gibt es schöneres als bei eiskaltem Wind und Regen im gemütlichen Ferienhaus in den Dünen vor dem Kamin zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen? Oder im Wohnmobil bei einer Tasse Kaffe und Kuchen die stürmische See zu beobachten?

Die Lage und der böse Regen

Dänemark ist mit einer Fläche von 42.916 km² ein relativ kleines Land, größer als die Schweiz, aber zum Beispiel nur halb so groß wie Österreich. Der nördliches Landesteil, rund um die Region Nordjütland, gilt als das Tor nach Skandinavien. Trotz seiner kleinen Landfläche hat Dänemark unglaubliche 7.300 Kilometer Küstenlinie! Das liegt vor allem daran, dass die einzige wirkliche Landesgrenze im Süden zu Deutschland besteht. Ansonsten ist das Land komplett umgeben von Nord- und Ostsee. Wer deshalb jetzt überdurchschnittlich viel Regen erwartet irrt sich jedoch gewaltig. Die jährliches Niederschlagsmenge liegt im Durchschnitt bei etwa 600-700 mm, im mitteleuropäischen Vergleich ist das sogar relativ niedrig!

Wunderschön & Abwechslungsreich

Nach einem kannst du in Dänemark wirklich vergebens suchen: Berge! Der höchste Punkt des Landes liegt auf nur 170 Metern über dem Meeresspiegel. Das macht jedoch überhaupt nichts. Dänen sind zurecht stolz auf ihre wunderschöne und abwechslungsreiche Natur. Kilometerlange Sandstrände, Kalksteinklippen, Moore und Dünenlandschaften – ein Paradies für Outdoor Fans und perfekt ausgerichtet auf die Bedürfnisse von Campern. Egal ob Reisen mit Wohnmobil, Zelt oder Mietwagen – die Infrastruktur ist einfach super und es gibt Unterkünfte und Stellplätze für wirkliche jeden!

Unsere Tipps für deine Dänemark Reiseplanung

Tipps für günstige Campingplätze

Leider ist das „Wildcampen“, so wie du es vielleicht aus Norwegen oder Schweden kennst, in Dänemark verboten. Du musst dir mit deinem Camper also einen offiziellen Stellplatz für die Nacht suchen. Campingplätze gibt es wirklich im gesamten Land und in einer überdurchschnittlichen Dichte. Viele Womos sind natürlich darauf ausgelegt für einen längeren Zeitraum autark zu stehen. Sprich ohne den Bedarf an täglichem Strom zum kochen, Frischwasser oder Sanitäranlagen. Daher ist ein Campingplatz oft unverhältnismäßig teuer, wenn man all das gar nicht nutzen muss oder möchte.

Für dieses Problem haben wir einen super Tipp für dich: QuickStop-Übernachtung

Darunter versteht man eine Übernachtung mit dem Camper für zwei Personen ohne Stromanschluss. Voraussetzung ist meist eine Ankunft nach 20 Uhr und eine Abreise früher als 10 Uhr. Die Kosten dafür liegen meist zwischen 12,00 und 16,00 €. Eine Übersicht, welche Campingplätze QickStop-Übernachtungen anbieten, bekommst du in nahezu allen Touristeninformationen. Das Quick-Stop-Konzept wurde teilweise auch durch ein Stellplätze-Konzept ersetzt. In diesem Fall gibt es einen speziellen Bereich oder Parkplatz nur für Wohnmobile. Jedoch ohne richtige „Parzelle“.

Naturlagerplätze – Die Alternative zum Wildcampen ohne Fahrzeug

Auch für selbstversorgende Reisende mit dem Zelt gibt es eine super günstige Alternative zu teuren Campingplätzen: Naturlagerplätze

Derzeit gibt es etwa 900 sogenannte Naturlagerplätze in Dänemark. Das sind Plätze mit einfachen Toiletten und fließendem Kaltwasser ausgestatten. Eine Übernachtung kostet nur ca. 3,00 € pro Nacht. Es gibt jedoch einige Beschränkungen für die Nutzung dieser Orte:

  • Es darf maximal zwei Nächte in Folge übernachtet werden
  • Autos, Wohnmobile und Motorräder sind nicht erlaubt
  • Abfall muss wieder mitgenommen werden
  • Offene Feuer sind strengstens verboten

Auf vielen der Naturlagerplätze gibt es sogenannte „Shelter“, einfache Holzkonstruktionen aus drei Wänden zum Schutz. Eine Übersicht über alle vorhandenen Plätze findest du entweder direkt hier, oder im Reiseführer von „Friluftsrådet“. Dieser ist sowohl online, als auch in Touristen-Informationen erhältlich.

Kosten für Ferienhäuser

Ferienhäuser sind bekanntermaßen oft sehr teuer und kommen deshalb für viele Rundreisende nicht in Frage. Außerdem sind die Häuser meistens nur für ganze Wochen buchbar. Was wir dir daher empfehlen können? Die Nebensaison!

In Dänemark gibt es ca. 40.000 vermietete Ferienhäuser. In der Nebensaison sinkt der Preis oft um bis zu 50% und es ist zudem oft gestattet auch nur 2 oder 3 Tage zu bleiben. Für eine Rundreise in der Nebensaison, zum Beispiel ab Ende September, könnte ein Ferienhaus also durchaus eine Überlegung für einen Stopp sein!

Autostrände

Schonmal mit dem Auto über den Strand gefahren und direkt am Wasser geparkt? Die Stühle ausgepackt und den Wellen zugeschaut? Was du vielleicht von St. Peter-Ording kennst ist teilweise auch in Dänemark möglich! Jedoch natürlich nicht grundsätzlich, sondern nur an sogenannten Autostränden. Die berühmtesten findest du auf Rømø und am Vejers Strand. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit und jedes Mal wieder ein absolutes Highlight für uns!

Beste Zeit für eine Rundreise

Es gibt wenige Länder, in denen wir sagen würden die Reisezeit ist grundsätzlich „egal“. In Dänemark ist es für uns aber genau so! Nicht, weil das Wetter immer gleichbleibend ist, sondern weil es zu jeder Jahreszeit schön sein kann. Das Motto „Es gibt kein falsches Wetter, sondern nur falsche Kleidung“ ist Dänemark wie auf den Leib geschneidert. Zudem gibt es eigentlich in keiner Jahreszeit eine wirkliche Gut- oder Schlechtwettergarantie. Dennoch haben wir im nachfolgenden die Saisonzeiten einmal für die zusammengefasst.

Saisonzeiten im Überblick:

Hauptsaison

In Dänemark herrscht ein wirklich stark ausgeprägtes Meeresklima mit nur mäßig warmen Sommern und milden Wintern auf. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei gerade einmal 8 Grad. Die touristische Hauptsaison startet meistens Ende Mai und geht bis in den frühen September. In dieser Zeit sind die Temperatur am höchsten und erreichen im August auch mal 25 Grad. Das ist jedoch eher eine Seltenheit. Weder besonders lange und anhaltend warmes Wetter, noch wenig Niederschlag ist in der Hauptsaison garantiert. Die durchschnittliche Zahl an Sonnenstunden liegt zwischen 5 und 6 Stunden und es ist meist windig.

Nebensaison

Eines kann man sagen: Die Nebensaison ist kalt und windig. Von Januar bis April liegt die Temperatur nur selten über 10 Grad und es herrscht kalter Westwind. Nur minimal wärmer ist es im Oktober und November. Der kälteste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 0 Grad.

Feiertage

Bei deiner Reiseplanung solltest du eines unbedingt im Blick behalten. Die Feiertage, egal ob im  Hochsommer oder tiefsten eisigen Winter. Dänemark ist ein Magnet für Feiertags-Urlaub. Die unzähligen Ferienhäuser locken für eine kurze Auszeit in den Dünen oder am Strand. Die Preise sind gleichzusetzen mit der Hauptsaison im Juli / August.

Die für uns beste Reisezeit für einen Roadtrip: Immer!

Wir haben Dänemark schon zu wirklich jeder Jahreszeit bzw. vermutlich in jedem Monat bereist. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Im Sommer kannst du es sicher entspannter draußen und am Strand aushalten und mit Glück auch mal baden gehen. In der Nebensaison ist es dafür deutlich ruhiger, die Preise liegen nur bei der Hälfte und alles ist nochmal viel entspannter. Die Sehenswürdigkeiten sind im Sommer und Winter schön, mal in der Sonne liegend, mal einsam und „Moody“. Außerdem: Was gibt es schöneres als bei eiskaltem Wind und Regen im gemütlichen Ferienhaus in den Dünen vor dem Kamin zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen? Oder im Wohnmobil bei einer Tasse Kaffe und Kuchen die stürmische See zu beobachten?

Über Dänemark

Die Lage und der böse Regen

Dänemark ist mit einer Fläche von 42.916 km² ein relativ kleines Land, größer als die Schweiz, aber zum Beispiel nur halb so groß wie Österreich. Der nördliches Landesteil, rund um die Region Nordjütland, gilt als das Tor nach Skandinavien. Trotz seiner kleinen Landfläche hat Dänemark unglaubliche 7.300 Kilometer Küstenlinie! Das liegt vor allem daran, dass die einzige wirkliche Landesgrenze im Süden zu Deutschland besteht. Ansonsten ist das Land komplett umgeben von Nord- und Ostsee. Wer deshalb jetzt überdurchschnittlich viel Regen erwartet irrt sich jedoch gewaltig. Die jährliches Niederschlagsmenge liegt im Durchschnitt bei etwa 600-700 mm, im mitteleuropäischen Vergleich ist das sogar relativ niedrig!

Wunderschön & Abwechslungsreich

Nach einem kannst du in Dänemark wirklich vergebens suchen: Berge! Der höchste Punkt des Landes liegt auf nur 170 Metern über dem Meeresspiegel. Das macht jedoch überhaupt nichts. Dänen sind zurecht stolz auf ihre wunderschöne und abwechslungsreiche Natur. Kilometerlange Sandstrände, Kalksteinklippen, Moore und Dünenlandschaften – ein Paradies für Outdoor Fans und perfekt ausgerichtet auf die Bedürfnisse von Campern. Egal ob Reisen mit Wohnmobil, Zelt oder Mietwagen – die Infrastruktur ist einfach super und es gibt Unterkünfte und Stellplätze für wirkliche jeden!

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